Um zu siegen braucht es Tore
Es spielten: Biser, Chung, Gollhardt, Grünig, Iselin, Owerei, Schweizer, Sinko, Staffelbach, Studer,
Wickihalder
Verletzungsbedingt nur auf der Bank: S.Bisig
Abwesend: D.Bisig (Krank), Kern (Krank), Pozzi (Privat), Hartmann (Verletzt)
Für unser zweites Spiel der Saison reisten wir am Donnerstagabend nach Winterthur Neuhegi.
Wir nahmen uns vor, unsere Spielweise im Vergleich zum letzten Spiel um 100 % zu verbessern.
Wie beim letzten Spiel wollten wir wieder als Manschaft auftreten und unser Spiel spielen.
Zusätzlich nahmen wir uns vor durch kompaktes Stehen und effizientes Schieben in der Verteidigung möglichst wenige Gegentore erhalten.
Was wir aber nicht einberechnet haben, ist, dass man um zu siegen auch Tore schiessen muss.
Vorab muss man sagen, dass das Spiel hart umkämpft war und wir leidenschaftlich bis zum Schluss gespielt haben; auch wenn das Resultat etwas anderes sagt.
Wir starteten gut in die Partie und konnten unser Spiel gut durchsetzen.
Jedoch fehlte uns die Konsequenz im Toreschiessen.
Wir verschossen viele hundertprozentige Chancen. Da half uns auch das solide Verteidigen nichts.
Die SG Winterthur spielte nur mit zwei Spielzügen, die wir schnell kennenlernten und somit ziemlich genau wussten wie wir diese zu Verteidigen hatten.
So stand es in der 20. Minute erst 5:5. Gegen den Schluss der ersten Halbzeit bekamen wir unnötigerweise zwei Zweiminutenstrafen.
Sie wären eigentlich verhinderbar gewesen, da wir den Ablauf der gegnerischen Spielzüge eigentlich gewusst hätten.
Aufgrund von zu langsamem Reagieren und Zuschieben der Lücken, waren wir oft zu spät beim Gegenspieler, wodurch ein Verteidigen ohne Strafe unmöglich war.
In dieser Zeit konnten sich die Gegner mit drei Toren absetzen, was zu einem Pausenstand von 8:5 führte.
In der Pausenbesprechung wussten wir, dass es möglich war zu siegen, da der Gegner uns nicht dominierte.
Die Ansätze waren da und die Spielzüge funktionierten auch besser wie letzte Woche.
Es gab nur ein paar Dinge die noch zu verbessern waren: 1. Wir spielten nicht konsequent durch, weil wir und in der gegnerischen Verteidigung verfiengen oder im falschen Moment abbrachen und die Richtung änderten.
Der zweite und wichtigere Punkt war, dass uns die notwendige Konsequenz im Toreschiessen fehlte.
Uns war auch wichtig, dass wir dieses Mal die uns aufgezeigten Mängel von der ersten Halbzeit beheben; nich wie beim letzten Spiel.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste.
Es war ziemlich ausgeglichen.
Aber mit der Zeit konnte sich der Gegner immer weiter abstetzen, weil unsere Chancenverwertung viel zu schlecht war.
Viele Dinge haben eigentlich funktioniert.
Nur das Toreschiessen wollte uns schlicht und einfach nicht gelingen.
Wir kämpften trotzdem leidenschaftlich bis zum Schluss .
Dennoch gelang uns nur ein Treffer mehr als in der ersten Halbzeit.
Ohne Tore keinen Sieg. Der Spielendstand war 20:11.
Das Fazit lautet: Unser Spiel hat sich im Vergleich zur letzten Woche gesteigert, doch es gibt immer noch Luft nach oben – vorallem im Bereich Chancenverwertung.
Sämi