FU18I: Schwächephase in der 2. Halbzeit läutete Niederlage gegen SG Zürisee ein 25:33 (9:12)
Erneut waren die Voraussetzungen nicht ideal (Goali Ella abwesend, einige Spielerinnen nicht anwesend oder waren verletzt). Doch das zahlreich erschienene Publikum war grandios (Danke!). Das Spiel im Kellerduell gegen einen körperlich klar stärkeren Gegener zeigte die Tendenz in den vorangegangenen Spielen: es braucht eine starke Teamleistung auf allen Positionen plus eine kämpferische Verteidigungsleistung mit Ballgewinn und Tempogegenstössen. Leider wurde die Phase nach der Pause mit dem Rückstand von 8 Toren spielentscheidend. Die Erkenntnis ist einfach: trainieren, trainieren, trainieren und sich den Herausforderungen in dieser höhreren Leistungskategorie stellen! Das Trainerteam ist überzeugt, das wir das zusammen hinkriegen. Vollgas!
Zum Spiel: Einnmal mehr stand Marisa mit grosser Ruhe und unerschrocken im Tor, grosses Bravo! Clivia von der FU14, kurzfristig als Reserverspielerin eingesprungen zeigte ein tolles Spiel am Flügel links/rechts und sorgte für ein Versprechen in der Zukunft. Marsha konnte alle 7m sicher versenken (6!), eindrücklich. Teamleaderin Julie war omnipräsent und kämpferisch vorbildlich. Der Beginn war ausgeglichen, doch konnte die SGZU höchstens auf ein Unentschieden (6:6 in 14’) rankommen, ehe die SG Zürisee in solider Manier die individuellen Fehler in der Verteidigung ausnutzen konnten. Zur Pause mit 9:12 hinten war eher dem Nachlassen im Angriff mit Fehlern oder mangelndem Torinstinkt geschuldet. Zu Beginn der 2. Halbzeit fand die SGZU den Tritt nicht und lag schnell mir 9:18 in Rückstand (35’). Das Team baute sich daraufhin wieder auf und konnte den Rückstand auf 6 Tore (44’) wettmachen: eine gute Phase mit schnellen Gegenstössen, konsequenten Abschlüssen und tollen Aktionen. Leider zehrte dies an der Konditition und es schlichen sich wieder Fehler oder Unzulänglichkeiten ein. Die SG Zürisee führte wieder, sogar mit 10 Toren (56’). Der Schlussspurt brachte Resultatkosmetik und Sympathie fürs Team, das trotz allem nie aufgab. Aber: es fehlt derzeit die Durchschlagskraft im Angriff und in der Verteidgung wird die notwendige Härte auf den Positionen vermisst, um auf diesem Level zu bestehen.
Wir müssen als Team lernen, das jede das Beste geben muss, um zu bestehen. Wir müssen hart im Training arbeiten und die Anweisungen von Roman/Michi umsetzen zu versuchen. Wir müssen uns mit Handball beschäftigen. Wir sind sicher, dass wir das zusammen schaffen und Freude und Spass haben werden. Ja, nach 1,5 Jahren der Erfolge müssen wir wieder lernen zu verlieren und uns dank diesen Niederlagen verbessern: Lust statt Frust (ist eine Wiederholung, die nach wie vor gilt) - es kommt wieder - Kopf hoch!
Die FU18I spielte ohne Ella, Kathrina, Anisha und Lisa (Rücktritt). Marisa mit mutigem Auftritt im Tor und einigen tollen Paraden und einem gehaltenen 7m. Es spielten: Julie B.(4), Lina B.(1), Clivia B. (2), Cho, Geyssel (1), Matos (T), Schärer(12), Wydler(2), Maissen (3)
Jean